Onepager – holgerbruens

Holger Brüns

Bücher

Felix

Felix

180 Seiten, Hardcover
ISBN: 9783863003456
Albino Verlag, Salzgeber Buchverlage GmbH
Erscheinungsdatum: 23.09.2022

1984. Tom ist Anfang zwanzig, macht seinen Zivildienst im Göttinger Klinikum. Er verliebt sich in Felix. Der hat Häuser besetzt, wohnt in einer großen autonomen Hausgemeinschaft und ist mit Katja zusammen. Sie beginnen eine Beziehung, die auf die Probe gestellt wird, als Felix positiv auf HIV getestet wird. Nach einem Jahr findet sich Tom in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung mit einem sterbenden Mann, anstatt in kollektiven Zusammenhängen die Welt zu verändern. Das Ende kommt anders als erwartet. Während Tom noch versucht, Zweisamkeit und Tod, mit den Ideen von Gemeinsamkeit und Leben in Einklang zu bringen, erfährt die Wahrhaftigkeit seiner Beziehung zu Felix einen jähen Bruch.

Holger Brühns erzählt in knapper und präziser Sprache von seiner Liebe, die mit hehren Idealen beginnt, aber an einer Großen Lüge scheitert. Indem er die Handlung in der autonomen Szene der BRD der Achtziger verorte, schreibt er der Geschichte die Frage, wie politisch das Private ist, unmittelbar ein, und indem er seinen Erzähler zum Fragenden in einer Welt der steilen Thesen macht, verdeutlicht er die Aktualität des Zeitgeistes von damals: Hausbesetzungen, Anti-AKW-Aktionen, Hamburger Kessel und die Anfänge der Aids-Krise werden zur Folie für aktuelle Wohnraum-Debatten, Fridays for Future, G20 und die Covid-Pandemie. Ein kämpferischer Roman über die immerwährende Frage, wie wir zusammen leben und trotzdem frei sein können – als Individuen, als Paar, als Gesellschaft.


Vierzehn Tage

Vierzehn Tage

Sommernovelle

144 Seiten, Broschur
ISBN: 9783957323781
Verbrecher-Verlag
2019

„Vierzehn Tage – Sommernovelle“ erschienen im Verbrecher Verlag 

„Holger Brüns lässt seinen Protagonisten durch den Sommer und die Stadt treiben und fängt dabei bisweilen mit fast journalistischem Blick die topografischen Details der sich wandelnden Metropole ein. „Vierzehn Tage“ wird man eines Tages wie ein semidokumentarisches Zeugnis lesen können, in dem nicht nur ausschnittsweise das (schwule) Leben im Berlin der Nuller Jahre, sondern auch das Lebensgefühl der (schwulen) West-Berliner Vorwende-Generation eingefangen ist.“ Axel Schock / sissymag 

„Brüns versucht sich im Grunde an einer Version von „Herr Lehmann“ für Fortgeschrittene, in der es keine Nostalgie im Lungern gibt, sondern bloß Angst vor dem Altwerden, und ein Berlin, das diese Ängste nicht mehr auffangen kann. Trotz des beschränkten Handlungsspielraums fühlt sich das an wie ein Roadmovie. […] Schönes, kleines Buch!“ Steffen Greiner / Musikexpress 

»Vierzehn Tage« ist ein ganz wunderbares und gänzlich unaufgeregtes Buch über einen Mann, der nun merkt, dass und wie er älter wird. […] »Vierzehn Tage« ist nicht zuletzt auch eine Hymne an den Urlaub in der Stadt, ein Bekenntnis an Berlin, an das alte Berlin, das eigensinnige Berlin, das langsame Berlin, in dem es im Sommer so klar nach Staub riecht, wenn die Hitze zwischen den Häusern nicht weichen will, weil wohin sollte sie ziehen.“ Frank Keil / Männerwege 

Vierzehn Tage – Sommernovelle

 

 

Das Oderbruchbuch

Das Oderbruchbuch

Aufzeichnungen aus dem ereignislosen Leben​

144 Seiten, Broschur
ISBN: 9783957321152
Verbrecher-Verlag
2016

Pressestimmen:
„Ein in strengem Sinne unverzichtbares Werk ist dabei nicht herausgekommen, aber eins, das einer herrlichen Landschaft im fernen Osten Deutschlands ein luftiges, leichtes, kluges Denkmal setzt, und zum hinfahren einlädt.“
Uli Hufen / WDR 3 – Gutenbergs Welt

„Sein Buch ist ein bisschen Reise-, und Geschichts-, vor allem aber Landlebenbuch, das an einen Gedankenaustausch in einer WG-Küche denken lässt. Wer so etwas kennt, wird es mögen.“
Sabine Rohlf / Berliner Zeitung

„Denn ein Buch übers Bruch ist dieses Werk nicht wirklich. Brüns – Schauspieler und Regisseur – hat aufgeschrieben, wie er seinen Garten dort beackert und seine Gedanken spazieren gehen – von Afrika bis nach Russland. Er, der in Göttingen aufgewachsene und aus Berlin kommende linke, schwule Intellektuelle pflegt seine Rolle als Sonderling und schreibt mit einer Abfälligkeit über die Bewohner dieser Gegend, dass man sich fragt, warum er sich da mit Haus und Garten abmüht, wenn er das Leben dort als so einfallslos empfindet.“
Mandy Timm / Märkisch Oderzeitung / MOZ

Olfen

Felix

Margott + Marjott (Hrsg.)
224 Seiten, Softcover
ISBN 978-3-927795-53-2
Martin Schmitz Verlag
2010

1984. Tom ist Anfang zwanzig, macht seinen Zivildienst im Göttinger Klinikum. Er verliebt sich in Felix. Der hat Häuser besetzt, wohnt in einer großen autonomen Hausgemeinschaft und ist mit Katja zusammen. Sie beginnen eine Beziehung, die auf die Probe gestellt wird, als Felix positiv auf HIV getestet wird. Nach einem Jahr findet sich Tom in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung mit einem sterbenden Mann, anstatt in kollektiven Zusammenhängen die Welt zu verändern. Das Ende kommt anders als erwartet. Während Tom noch versucht, Zweisamkeit und Tod, mit den Ideen von Gemeinsamkeit und Leben in Einklang zu bringen, erfährt die Wahrhaftigkeit seiner Beziehung zu Felix einen jähen Bruch. 

Holger Brühns erzählt in knapper und präziser Sprache von seiner Liebe, die mit hehren Idealen beginnt, aber an einer Großen Lüge scheitert. Indem er die Handlung in der autonomen Szene der BRD der Achtziger verorte, schreibt er der Geschichte die Frage, wie politisch das Private ist, unmittelbar ein, und indem er seinen Erzähler zum Fragenden in einer Welt der steilen Thesen macht, verdeutlicht er die Aktualität des Zeitgeistes von damals: Hausbesetzungen, Anti-AKW-Aktionen, Hamburger Kessel und die Anfänge der Aids-Krise werden zur Folie für aktuelle Wohnraum-Debatten, Fridays for Future, G20 und die Covid-Pandemie. Ein kämpferischer Roman über die immerwährende Frage, wie wir zusammen leben und trotzdem frei sein können – als Individuen, als Paar, als Gesellschaft.

 

Breitbandkommunikation

Die Berliner
Breitbandkommunikation
Wort und Sinn

wurde 1992 von Holger Brüns und Andreas Wallbaum aka Pelle Haglund gegründet, um den Nöten des Alltags zu entfliehen und ihren kleinkünstlerischen Eskapaden eine Form zu geben. Inzwischen fand die Breitbandkommunikation zahlreiche Erweiterungen. Ein paar Dinge haben sich aber in fast dreißig Jahren unserer Bühnenpräsenz nicht verändert:

“Wo schmale Wirkungsspektren versagen, tötet die Berliner Breitbandkommunikation verlässlich jede Langeweile“

Berliner Tagesspiegel, 1992

„Das Duo beschloss den Abend mit einer Real-Satire über den öffentlichen Nahverkehr in Dresden, womit sie ihren kosmopolitischen Anspruch untermauerten“
Sylter Nachrichten, 1994

“Sturm auf die Gipfel sprachlicher Lust.“

Trierer Volksfreund, 1994

Den Anfang machten am Anfang der 90er Jahre in loser Folge Texte von Kurt Schwitters. die wir unter verschiedenen Titel zusammenfassten. „Von den DaDaNellen zum DaDaIsthmus – eine Bötchenfahrt durch die Meerengen der Sprache“ begründeten ersten Ruhm auf meist kleinen Bühnen in Berlin und im ganzen Land. Es folgte eine Lesefassung des „Goldenen Elefanten“ von Alexander Kopkow. Dies war eine sozialistische Bauerngeschichte, die – sagen wir semikonzertant – mit viel Musik und deftigem Essen von Gold und Gut im Spiegel der Weltideologien erzählte. Mit der szenischen Lesung „Der Goldenen Elefanten“ einer sozialistischen Komödie von Alexander Kopkow mit revolutionärem Gesang bespielten wir unter anderem mehrfach den roten Salon in der Volksbühne am Rosa Luxemburgplatz, zuletzt im Frühjahr 2017.

 

2009 entstand mit dem „im Dschungel großer Gefühle“ ein noch musikalischeres Experiment der Umsetzung einer Kurzgeschichte von Joseph Conrad. Hierbei wurden Liebe, Kolonialismus und irgendwie Schwermut in den Vordergrund gestellt.

„Das 8. Geißlein“ ist wieder eine szenische Lesung ohne musikalisches Tamtam. Anhand einer tierischen Künstlerkolonie, die dem gleichnamigen Kinderbuch von Georg von Löffelholz (Hinter dem Pseudonym verbergen sich Uwe Kant, Peter Abraham und Hannes Hüttner) entlehnt ist, lernen wir Tiefsinniges über ein Leben für die Kunst.

Zum Thema ein Leben für die Kunst stellte Herr Brüns im Jahr 2011 seine Briefmarkensammlung unter dem Titel „Ordnung und frühes Leid“ in der Galerie Knoth und Krüger Berlin aus und verarbeitet an gleicher Stelle die Ausstattung von „im Dschungel großer Gefühle“ zu der Ausstellung „Getrocknete Tropen“

Puppentheater

2019
Pirat Eberhard und die geheimnisvolle Insel

Kobalt Figurentheater Lübeck

2018
Jöttlich

Figurentheater Ute Kahmann Berlin

2016

In der Hasenschule

Kobalt Figurentheater Lübeck

2015
Linie 1

Figurentheater Ute Kahmann Berlin

2014
Pirat Eberhard

Kobalt Figurentheater Lübeck

2013

Der Wolf und die sieben Geisslein

Figurentheater Ute Kahmann Berlin

2011

Hänsel und Gretel

Kobalt Figurentheater Lübeck

2009
Hofmanns Erzählungen

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

2009
Der Freischütz

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

2009
Im weißen Rössl

Kobalt Figurentheater Lübeck

2009

Nussknacker und Mausekönig

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

2008
Dornröschen

Kobalt Figurentheater Lübeck

2008

Queens

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

2008
Don Juan – Gallertiger Fassung

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin​

2005
Zwerg Nase

Kobalt Figurentheater Berlin

2003

Schlagt zu, verschont sie nicht

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin​

2002

Das Märchen vom Zaren Zaltan

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin​

2001
Lütt Matten und die weiße Muschel

Volkstheater Rostock

1996
Delphinensommer

Volkstheater Rostock

Theater

„Ich liebe das Theater,
aber ich gehe
nicht mehr hin“

Roland Barthes

Kurzer allgemeiner Text über Ausbildung und Arbeit In denen alles anfing, nach Abschluß der Schauspielausbildung 19992 erste eigene Projekte so wie die Gründung der Berliner Breitbandkommunikation Wort und Sinn. Inszenierungen für Zartbitter Köln (Prävention) sowie Kabarett und showprogramme (Stunksitzung, Super Richie, Thekenschlampen, Reimreiter) Puppentheater am Volkstheater Rostock so wie Gründung des theaters an der Schiene open air Theater in Kühlungsborn mit der Mollibahn.

Im Jahr 1999 bereits begann ich die Ausbildung in Laban Bartenieff Bewegungsgtudien und so stand in meiner Arbeit Tanz und Bewegung im Mittelpunkt. In diesen 5 Jahren liegen Eislaufshows und Tanztheater ebenso wie die Hospitanzen bei Johann Kresnik und Pina Bausch.



Produktionen

2005

Swing on the rocks

Eislaufwerkstatt Birgit Aust

2004

Landung ausgeschlossen

Tanztheater Anke Glasgow Berlin / Leipzig

2004

Ich und mein Körper wollen verreisen

Tanztheater Anke Glasgow Berlin / Leipzig

2003

Die Suche nach dem Winterzauber

Eislaufwerkstatt Birgit Aust

2003

Zack! Boing! Autsch!

???

2002

Cowboy, Cowboy

Theaterpädagogisches Zentrum Köln

2001

Bei uns doch nicht

Zartbitter Köln

2001

Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde

Theater an der Schiene Kühlungsborn

2000

Und die Schiene schweigt dazu

Theater an der Schiene Kühlungsborn

1999

Von der Rolle

Zartbitter Köln

1999

Reimreiter

Zartbitter Köln

1999

Pippi in Taka-Tuka-Land

Cocomico Theaterprojekte Köln

1998

Ritchie leif on Tour, die Schiene kennt kein Halleluja

Theater an der Schiene Kühlungsborn

1997

Weihnachten mit Ritchie und den Thekenschlampen

Theater an der Schiene Kühlungsborn

Kontakt + Impressum

Holger Brüns
Pflügerstraße 79
12047 Berlin

holger.bruens@freenet.de
+49 (0) 1632553819

 

Angaben zum Unternehmen

Ust-Id: 16/243/50175

Aufsichtsbehörde

Finanzamt Neukölln

Holger Brüns

+49(0)1632553819

holger.bruens(at)freenet.de